
Feierstunde: Vertreter von Vereinen und Institutionen nehmen daran teil. Vorstandsmitglied Reinhold Frieling (l.) und Geschäftsstellenleiterin Viktoria Gutmann (r.) gratulieren. Foto: Dennis Will
Schloß Holte-Stukenbrock(nw). Im vergangenen Jahr hat die Volksbank Bielefeld-Gütersloh in Schloß Holte-Stukenbrock zehn Vereinen und anderen ehrenamtlich tätigen Institutionen mit Spenden geholfen. Insgesamt flossen 3.000 Euro an die Einrichtungen. Nun hat die Volksbank in ihrem Kompetenzzentrum in Stukenbrock eine Feierstunde zu Ehren der Spendenempfänger gestaltet.
15 Vertreter von acht Vereinen nutzten die Gelegenheit, um ihre Projekte vorzustellen. „Wir sind begeistert von den vielen Projekten, die Sie in Ihren Vereinen und Institutionen verwirklichen“, erklärte Geschäftsstellenleiterin Viktoria Gutmann. „Es sind Herzensangelegenheiten, die wir gern mit unseren Spenden unterstützen.“
Vorstandsmitglied Reinhold Frieling ergänzte: „Sie alle bringen viel Zeit und Energie für das Gemeinwohl auf, sei es im Sportverein, in der Jugendarbeit, der Aus- und Weiterbildung oder in der Traditionspflege. Manchmal engagieren Sie sich stärker, als es der eigenen Gesundheit oder dem Familienleben guttut. Dafür gebührt Ihnen und Ihren Angehörigen unser großer Dank und Respekt.“ Sich im Verein zu treffen, Nachbarn, Bekannten und Fremden mit Projekten unter die Arme zu greifen – all dies mache das Leben in der Region so lebenswert und stärke letztlich die gesamte Gesellschaft.
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh engagiert sich seit Jahren für Vereine und Institutionen in der Region. Das Geld für die Spenden stammt unter anderem aus dem Gewinnsparen: Beim Kauf jedes Loses fließt ein Teil der Einnahmen in gemeinnützige Projekte. Darüber hinaus hat die regionale Genossenschaftsbank im vergangenen Jahr die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ gestartet. Dort haben Vereine die Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeit für ihre Ideen zu erreichen und finanzielle Unterstützung für die Wunschprojekte zu erhalten.
Das Geld geht an:
Quelle: Neue Westfälische, Ausgabe vom 27.03.2019